11/22/2014

Mais-Kokos-Suppe

Ich gebe zu, ich habe meinen Blog etwas vernachlässigt. Was aber nichts damit zu tun hat, dass ich kochfaul war. Ich habe sogar jede Menge Rezepte ausprobiert, fleissig Fotos geschossen (auf diesem Gebiet habe ich sicherlich noch Nachholbedarf ;)) und für Stoff gesorgt. Ich kam leider aber nicht dazu, Neues zu posten. 



Mein Neujahrsvorsatz ist also, meinen Blog wieder regelmäßig mit neuen Rezepten zu versorgen. Ich hatte die Idee, demnächst ein paar neue Suppenrezepte auszuprobieren, da der Winter eine wunderbare Zeit dafür ist. Hier kommt also mein erstes Rezept für eine #Mais-Kokos-Suppe, gefunden in einer Kochzeitschrift und wohl von Tim Mälzer stammend. Ich habe wie immer ein bisschen abgeändert und beim Servieren drei Schälchen mit "Toppings" dazu gestellt. 




ZUTATEN und ZUBEREITUNG: 


1 Dose Mais + 1 kleines Döschen
Frühlingszwiebel
2 Knoblauchzehen
2 El Olivenöl
Salz
Chiliflocken oder frische Chilis
600 ml Gemüsebrühe
400 ml Kokosmilch
Salz
2 TL Limettensaft
1 paar Stiele Koriandergrün



Zuerst lässt man den Mais abtropfen und schneidet währenddessen die Frühlingszwiebeln in Ringe und den Knoblauch in feine Würfel. Im nächsten Schritt werden Mais, Frühlingszwiebeln und Knoblauch in etwas Olivenöl in der Pfanne angebraten. Vorsichtig, die Pfanne nicht zu heiß werden lassen. Man würzt den Mais mit Salz, Pfeffer und Chiliflocken oder gibt frische fein geschnittene Chilli dazu. Bei der Dosierung sollte man vorsichtig sein und lieber zwischendurch noch einmal abschmecken. Das Ganze wird einige Minuten bei mittlerer Hitze gedünstet. Der Mais sollte definitiv weich sein, sonst kriegt man ihn nicht fein püriert. 

Einige EL Mais können nur beiseite gestellt werden. Der Rest wird mit der Gemüsebrühe aufgegossen und ca. 10 Minuten gekocht. Nun gibt man die Kokosmilch hinzu und püriert das ganz mit einem Pürierstab bis zur gewünschten Cremigkeit. 

Im Anschluss kann man nachwürzen mit Salz, Pfeffer, Limettensaft, Chilis und frisch gehacktem Koriander. 

Serviert habe ich das ganze mit weiteren fein geschnittenen Frühlingszwiebeln, Koriander und fein gewürfelten Tomaten, die dem ganzen eine nette, saure Note verleihen. Ganz gut kann ich mir auch kurz angebratene Garnelen vorstellen oder auch feine Hähnchenbruststreifen. Wer möchte kann ebenfalls Weißbrot dazu reichen. 

Die Menge reicht für drei mit mittlerem Hunger oder zwei mit großem. ;)

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!