4/17/2014

Mozzarella in carrozza

Zunächst einmal möchte ich sagen, dass manche Rezepte sich alleine schon so pervers lecker anhören, dass es mir egal ist, wie viele Fantastilliarden Kalorien an welche Stellen meines Körpers für widerrum wie viele Fantastilliarden von Lichtjahren wandern. Es sind die einfachen Dinge des Lebens, die einen am glüchlichsten machen. Dieses Rezept wollte ich schon seit Längerem ausprobieren. Nicht aufwendig, leckere Zutaten. Die Verbindung von Mozzarella, Eiern und Butter klang sehr vielversprechend. 

Hier kommt ein Rezept für einen Snack, der es in sich hat, #Mozzarella in carrozza.

(meine Damen und Herren, in der Rolle des Basilikums: KRESSE ;)

WARNUNG: Wer Essen in Stunden im Fitnessstudio umrechnet, sollte jetzt wegschauen oder ganz tapfer sein!!

ZUTATEN für 2 Portionen: 

4 Scheiben Toastbrot 
1 Kugeln besten Mozzarella (125 g)
1 Eier
1 El Milch
2 El Mehl
1 El Parmesan

Basilikumblätter, ein paar
Salz
Pfeffer
 
Butter zum Ausfrittieren (in den Rezepten steht meistens Olivenöl, aber bei dieser Zutatenkonstellation ging für mich nichts über Butter, naja, eventuell Butterschmalz, brennt nicht so schnell an :D )

ZUBEREITUNG: 


Die Buttertoastscheiben werden von ihrer Rinde befreit. Die Mozzarellakugel wird sanft trockengetupft und vorsichtig in Scheiben geschnitten. Zwei Scheiben Brot werden nun mit diesen belegt, allerdings nicht ganz bis zum Rand. Man salzt und pfeffert leicht und belegt jedes Brot noch mit einem oder zwei Basilikumblättchen. Die übriggebliebenen Scheiben gesellen sich nun dazu und decken das Ganze ab. In einer Schüssel geht die Milch mit den Eiern und etwas Salz und Pfeffer eine turbulente Liaison ein. Nun werden die Brote zunächst mir den Rändern eingetaucht, diese darauf behutsam zusammengedrückt, und danach nochmals von allen Seiten in der Eiermasse gewendet, um im nächsten Schritt in einer Schüssel mit Mehl und Parmesan vorsichtig gewendet zu werden. Unter vorsichtigem Wenden werden sie nun in der Pfanne bei mittlerer Hitze ca. 4 Minuten von jeder Seite gebraten. 


Wer mag, kann grünen (Alibi-)Salat dazu servieren. 


Das Fazit fällt allerdings irgendwie ernüchternd aus. Es ist lecker, aber eben auch nur ein einfacher, schneller Snack. An einem Spätsommerabend auf einer italienischen Cafeterrasse bei einem Glas Wein ist es bestimmt noch mal was anderes. 

Wie schmeckt es denn Euch?

 

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